CDU vor Ort

Der CDU Ortsverband Türnich, Balkhausen und Brüggen hatte zu seinem diesjährigen, mittlerweile traditionellen „CDU vor Ort“ eingeladen, um über seine politische Arbeit, die Vergangenheit als auch die zukünftigen Entwicklungen und Gestaltungen der drei Stadtteile betreffend zu berichten und zu diskutieren. Ein sprichwörtlich „Goldener Oktobertag“ bildete den perfekten Rahmen für einen Polit-Talk mit Kölsch (auch nicht alkoholische Getränke wurden gereicht) und Grillwurst. Zu Beginn stellte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Dietmar Reimann, anhand der aufgestellten Charts die aktuellen Themen vor. Anschließend standen die Sachkundigen Bürger / Bürgerinnen sowie die Stadtverordneten des Ortsverbandes Rede und Antwort, informierten und diskutierten mit den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgerinnen. Bewusst hatte der Ortsverband den Standort vor der Mehrzweckhalle in Brüggen gewählt, schließlich soll hier die neue Albert-Schweitzer-Schule entstehen. Diese Planungen standen denn auch im Vordergrund kritischer Fragen, aber auch positiver Anmerkungen, u. a.  „reicht die vorhandene Fläche für eine Schule mit rund 200 Kindern, vor allem für einen ausreichend dimensionierten und bewegungsorientiert gestalteten Schulhof? Was ist mit den vorhandenen Spielplätzen, bleiben diese öffentlich? Wie wird der Verkehr zu und von der Schule geregelt? Wie groß ist die Belastung der anliegenden Wohngebiete? Wie werden Jugendzentrum und Vereine untergebracht? Was geschieht mit der Mehrzweckhalle?…. Manche Frage konnte zufriedenstellend beantwortet werden, Anregungen wurden entgegen genommen.

Aber auch die anderen Themen, die vom Ortsverband begleitet, teilweise initiiert wurden, fanden großes Interesse: Verkehr und Belastung der Heerstraße, Beteiligung bei der Gestaltung des Denkmalplatzes, Zukunftsensemble Schloss Türnich, Wohngebiet Im Gücher / Friedhofsweg, Geschäfte und Marktplatz in Türnich etc. Ein Thema, das früher gerade immer die Brüggener bewegt hatte, spielte keine Rolle mehr: Der Vollsortimenter. Die Baustelle ist eingerichtet, mit der Vollendung ist im Spätherbst 2019 zu rechnen.