Erweiterung der Ulrichschule im Zeitplan
„In so eine Schule würde ich auch gerne nochmal zur Schule gehen“, so die Worte der sachkundigern Bürgerin der CDU-Fraktion Michaela Mohnert. Anlass für diese Äußerung war eine Besichtigung des Rohbaus der sogenannten “Weißen Schule” an der Ulrichschule durch die politischen Vertreter.
“Der Bau besticht durch eine sehr gut durchdachte Architektur, die dem Stand einer zukunftsfähigen Schule Rechnung trägt und Schule zu einem Erlebnis- und Lernort werden lässt, an dem Schülerinnen und Schüler aber auch das Lehrerkollegium ein ansprechendes und motivierendes Lernumfeld vorfinden. Dafür sprechen u.a. die geräumigen, nach Süden ausgerichteten Klassenräume mit großen Fensterfronten; die zwischen zwei Klassen angeordneten Differenzierungsräume sowie die Flurerweiterung, die über große Fensterfronten einsehbar ist. Das dadurch zusätzliche Raumangebot lässt nicht nur neue Lernformate zu, es ist wichtiger Bestandteil der heutigen Lernstruktur.
Die sich im oberen Stockwerk befindlichen Büros der unterschiedlichen Vereine (AWO, DRK und das Bürgerbüro) inkl. Lagerräume, deren barrierefreier Zugang durch einen von beiden Seiten nutzbaren Aufzug sichergestellt ist, runden das Bild ab.
Überzeugen konnte zudem auch die auf dem Dach montierte Lüftungsanlage, die mit berechneten Schalldämpfern ausgestattet wird, so dass Lärmemissionen nicht zu befürchten sind. In Verbindung einer Gasabsorptionswärmepumpe können Klassenräume sowie der Mehrzweckraum etwas gekühlt werden, was speziell in den Sommermonaten hilfreich ist, denn ohne könnte der Baukörper im Sommer nur über nächtliches Lüften gekühlt werden.
Nun fiebern alle der Fertigstellung des Schulgebäudes entgegen, die für April 2023 vorgesehen ist. Damit wäre ein weiterer wichtiger Meilenstein zur Sindorfer Infrastruktur und der notwendigen Schullandschaft erfüllt.
